Eisvogelnistkasten überprüft und gesäubert
Der in 2016 aufgebaute Eisvogelnistkasten mit seinen zwei Brutröhren wurde in diesem Jahr das erste Mal wieder geöffnet. Bei diesen Brutröhren ist die Kontrolle nicht so einfach – man muss die im Erdreich liegenden Brutröhren bzw. die Brutkammer freilegen. Die ersten Jahre wurde der Kasten erst einmal in Ruhe gelassen.
Im letzten Jahr haben wir die Brutröhren nicht kontrolliert, da sich im zeitigen Frühjahr schon ein Grauschnäpper einen der Eingänge für seinen Nachwuchs ausgesucht hat.
Die Kontrolle hat leider noch keine Eisvogelhinterlassenschaften ergeben. Lediglich die Grauschnäpperbrut im Jahr 2020 und wohl eine Feldmaus, die sich von vorne über den Bewuchs Zutritt zu einem Höhleneingang verschafft hat.
Die Bruthöhlen wurden nun gesäubert und wir hoffen, dass in diesem Jahr der hier öfter beobachtete Eisvogel (vielleicht ein Jungvogel vom letzten Jahr) seine Jungen hier aufzieht.